San Jose
Das Erste, was wir nach der Landung sahen war: Berufsverkehr, viel Berufsverkehr und noch mehr Motorräder, Hunderte. Der Taxifahrer am Flughafen wartete bereits auf uns, jedoch wurde aus dem Schild mit meinem Namen aus Bock Bak. Eigentlich ist er glaube ich garkein Taxifahrer sondern Telefonist (er hat 3 Handys, mit denen er abwechselnd rumspielte), der nebenbei Leute spazieren fährt.
Nach 45 Minuten sind wir am Hostel angekommen. Da die Putzfrau keine Lust hatte oder einfach nicht gekommen ist, haben wir das nächst größere und wahrscheinlich auch größte Zimmer bekommen: 4 Betten, 1 Sofa, 1 Sessel und 30qm Platz.
Auf zur Stadterkundung!<br/> Auf den ersten Blick ist San Jose häßlich. Auf den Zweiten immernoch, nur jetzt auch noch laut und dreckig. Alles ist irgendwie Grau, mal abgesehn von ein par Parks, Kirchen und Museen gibt es wirklich nicht viel Schönes, überall liegt Müll rum. Als Vergleich fällt mir jetzt als erstes Ludwigshafen ein...<br/>
Jetzt erstmal...
...Geldautomat finden
Geldautomat gefunden :)
Geldautomat sagt er spricht Englisch :)
Geldautomat spricht doch kein Englisch (obwohl ausgewählt) :(
Geldautomat gibt mir kein Geld :(
Nach drei oder vier anderen Geldautomaten bin ich dann bei der Banco de Costa Rica gelandet, deren Geldautomat wirklich auch Englisch spricht und mir dann Geld gegeben hat.
...SIM-Karte kaufen
Die Frau am ersten Kiosk spricht kein Englisch, und versteht nicht was ich ihr auf Spanisch versuche zu erklären.
Der Mann am zweiten Kiosk spricht auch kein Englisch, versteht aber zumindest was ich will. Hat aber keine mehr da. Nachdem er ein paarmal vor sich hingemurmelt hat: Donde paga un tarjeta SIM?
Irgendwann bekommen wir dann den Weg erklärt, nur hat der Laden zu. Weitersuchen... Letztendlich haben wir nun zwei SIM-Karten, nur muss man die Aktivieren, bis jetzt habe ich nicht rausgefunden wie. So wie es auf der Verpackung steht schonmal jedenfalls nicht. Auch hier wieder dass Gleiche, eigentlich sollte es auch auf Englisch möglich sein, nur für mich sieht es immernoch alles sehr Spanisch aus.
Noch zwei Kuriositäten: Es gibt Fahrradwege, aber keine Fahrradfahrer, Motorräder kauft man hier im gleichen Laden wie Laptops, Kühlschränke oder Waschmaschinen.